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Intensionalität: Intensionalität ist eine semantische Eigenschaft bestimmter Ausdrücke, die bedeutet, dass ihre Bedeutung nicht allein durch ihre Referenz bestimmt wird. Zum Beispiel "Der Morgenstern" bezieht sich auf die Venus als das Objekt, das am Morgen am Himmel erscheint, während "der Abendstern" sich auf die Venus als das Objekt bezieht, das am Abend am Himmel erscheint. Siehe auch Referenz, Bedeutung, Intensionen, Extensionen, Extensionalität._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G.W. Leibniz über Intensionalität – Lexikon der Argumente
Holz I 78 Intension/Extension/Leibniz/Holz: die Notwendigkeit der Totalität der Welt ist nicht der modale Aspekt der Extensionalität (oder Aussageform, der gemäß ein Prädikat einem Subjekt zugeordnet wird), sondern die intensionale Notwendigkeit oder Materialität, nach der das Prädikat im Subjekt inhärent ist. Vgl. >Extension, >Extensionalität, >Ganzes/Leibniz, >Notwendig/Leibniz._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lei II G. W. Leibniz Philosophical Texts (Oxford Philosophical Texts) Oxford 1998 Holz I Hans Heinz Holz Leibniz Frankfurt 1992 Holz II Hans Heinz Holz Descartes Frankfurt/M. 1994 |